Sprechfunkausbildung erfolgreich absolviert

Am Samstag und Sonntag waren 6 Einsatzkräfte des DRK-Ortsverein Ravensburg e.V. auf Fortbildung und besuchten beim DRK-Kreisverband die Sprechfunkausbildung (analog & digital).

Am Samstag standen zuerst die rechtlichen Grundlagen und die Basics auf dem Programm, ehe es eine Schulung auf die analogen 2 Meter- und 4 Meter-Funkgeräte gab. Eine Schulung auf diese alte Technik ist immer noch nützlich, da wir weiterhin Analogfunkgeräte in den Fahrzeugen als Rückfallebene haben, falls der Digitalfunk einmal nicht funktionieren sollte. So wurde die erste Übung, das bekannte Spiel „Schiffe versenken“, folgerichtig noch klassisch im 2 Meter-Funk gespielt. Bei schönstem Wetter und frühlingshaften Temperaturen haben sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefreut, dass diese Übung nach draußen verlegt werden konnte.

Nach der Mittagspause ging es um den Digitalfunk und viele neue Begriffe wie TMO, DMO, Repeater und Gateway wurden unseren Mitglieder, welche aus der Bereitschaft wie auch aus der Rettungshundestaffel bunt zusammengewürfelt waren, erklärt.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Funkkurses am 4. und 5. April aus dem Ortsverein Ravensburg und Weingarten mit Funkausbilder Manuel Altherr (dritter von rechts)

Mit der schriftlichen Prüfung hat dann der Sonntag Morgen in den zweiten Ausbildungstag gestartet. Erleichtert, nachdem alle bestanden haben, ging es zur großen Abschlussübung, einer Rallye quer durch Ravensburg und Weingarten. Nach einer mittäglichen Stärkung wurde die Motivation genutzt und in einem nahe gelegenen Wald der Versuch gestartet, die Reichweite im DMO-Modus in unwegsamen Gelände zu erforschen.

Nach der Rückkehr wurden die Fahrzeuge gereinigt und die Teilnehmer bedankten sich beim Sprechfunkausbilder des DRK-Kreisverband Ravensburg, Fachgruppe Information und Kommunikation. Allen Beteiligten hat die Fortbildung riesigen Spaß gemacht und eine Teilnehmerin sagte hinterher: „Der Funkkurs war richtig super und hat mir sehr viel gebracht. Ich fühle mich jetzt deutlich sicherer im Umgang mit dem Funkgerät und traue mich nun auch, bei Sanitätswachdiensten und bei Einsätzen zu funken.“